DIE STANDORTE.

BÖTZINGEN   |     MERDINGEN     |     FREIAMT

Bötzingen

Entstanden aus einem reinen Schotterwerk, hat sich das Unternehmen am Standort Bötzingen seit 1964 darauf spezialisiert, den vorhandenen Rohstoff Phonolith zu veredeln und einer Vielzahl von Einsatzzwecken zuzuführen.

Durch die jahrzehntelange und konsequente Investition in die Anlagentechnik entstanden modernste Aufbereitungsanlagen. Neben einer Temperanlage zur Aktivierung des Phonolithgesteins werden zur Mahlung der Produkte Walzenschüssel- und Kugelmühlen eingesetzt. Windsichter zur Selektion der Körnungslinien kommen ebenfalls zum Einsatz wie auch Anlagen zum Mischen und Granulieren der Produkte.

Phonolith

Das Phonolithgestein aus Bötzingen wurde direkt nach der Entstehung durch einen hydrothermalen Prozess umgebildet. Ein seltener Vorgang, der zu den hochwertigen Mineralien, den Zeolithen führte.

Merdingen

Mit dem Abbau von Kalkstein am Standort Merdingen ab dem Jahre 2008 startete das Unternehmen am Tuniberg neue Aktivitäten.

In Kooperation mit Saint Gobain Weber wird der Abbau im Kalksteinbruch Merdingen durch HAURI durchgeführt und in eigenen Anlagen zu hochwertigen Produkten aufbereitet.

Kalkstein

Der Kalkstein in Merdingen entstand in der Jurazeit vor ca. 250 Mio. Jahren, als in der Region ein tropisches Klima herrschte und die gesamte Fläche mit einem Flachmeer bedeckt war.

Es handelt sich um einen oolithischen Kalk (Eierkalk) des Hauptrogengesteins.


Freiamt

Bereits seit 1955 wird das Werk in Freiamt- Ottoschwanden (Schwarzwald) betrieben.
Der gewonnene Quarzporphyr wird zu zertifizierten Wasserbausteinen, Schotter und Mineralgemischen verarbeitet.
Nach einer Übergangszeit wird seit 2009 wieder kontinuierlich in Freiamt produziert und durch Investitionen wird das Anwendungsgebiet sukzessive erweitert. Die Eignung des Porphyhrgesteins für höchstwertige Aufgaben im Baubereich begünstigen die vollständige Inbetriebnahme und Ausweitung des Werkes.

Porphyr

Der Quarzporphyr entstand vor 250  Mio. Jahren in einer Zeit hoher vulkanischer Aktivität, ebenfalls auf vulkanische Weise am Hünersedel Massiv.
Hohe Härte und Farbe des Gesteins erklären sich durch die hydrothermale Durchtränkung der Magmamasse mit Kieselsäure und Eisenlösungen im Anschluss an die eruptive Phase.